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Ersatzbau Hinteralmhaus
Nach knapp hundert Jahren guter Dienste musste das Hinteralmhaus geschlossen werden. Die Spuren der Zeit und des Klimawandels sind nicht zu übersehen. Wir stehen vor der größten Herausforderung seit Bestehen der Hütte: einem Ersatzbau – nachhaltig, wetterfest, zukunftsweisend. Damit kommende Generationen weiterhin hier erleben können, was für uns unbezahlbar war.

Ein großer Teil der Finanzierung steht, aber 150.000 Euro fehlen noch, damit das neue Hinteralmhaus Wirklichkeit wird.

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Baufortschritt

Hier erfährst du regelmäßig, wie der Ersatzbau des Hinteralmhauses in den Mürzsteger Alpen voranschreitet und wofür deine Spende verwendet wird.

Update 07.11.2025
Nach kurzen Wintergrüßen sehen wir mit großer Freude, wie das neue Hinteralmhaus immer mehr Gestalt annimmt – Fenster und Türen lassen den Bergwind nun draußen und die Gemütlichkeit einziehen. Bei wunderschönen sonnigen Herbsttagen wurden die letzten Tätigkeiten für heuer erfolgreich abgeschlossen und es kehrt Winterruhe auf unserer Baustelle ein. Der unermüdliche Einsatz der engagierten Fachfirmen in den letzten Monaten erfüllt uns mit Dankbarkeit. Schon jetzt blicken wir voller Zuversicht auf das Frühjahr, wenn die Arbeiten weitergehen und die Hinteralm ihrem Ziel ein Stück näherkommt – ein Ort, der wieder Wanderer und Naturfreunde willkommen heißen wird.






Update 09.10.2025
Trotz eines frühen Wintereinbruchs schreiten die Arbeiten auf der Baustelle Hinteralm zügig voran. Die Firma Holzbau Aigner befindet sich aktuell in der Fertigstellung des Obergeschosses und des Dachstuhls. Mit großem Einsatz – selbst bei Schnee und eisigen Temperaturen – montiert das Team die letzten Bauelemente. Die verschneite Landschaft rund um die Baustelle zeigt eindrucksvoll, unter welchen Bedingungen hier gearbeitet wird. Das Wetter für die nächsten zwei Wochen klingt aber wieder deutlich wärmer, sodass die Arbeiten am Dach wie geplant abgeschlossen werden können.







Update 19.09.2025
Nachdem die ersten BSP-Elemente auf den Millimeter genau verankert waren, ging es zügig voran mit dem Hochbau. Die vorgefertigten Wand- und Deckenelemente wurden Zug um Zug aufgestellt und miteinander verschraubt. Innerhalb von nur zwei Tagen stand bereits das gesamte Erdgeschoss des neuen Hinteralmhauses. In der zukünftigen Stube kann man den überwältigenden 180-Grad Ausblick von Pretul über Hochschwab bis Proles bereits erahnen. Nach vier Wochen Aushärtzeit konnte auch die Schalung der auskragenden und umlaufenden Terrassenflächen abgebaut werden.








Update 17.09.2025
Am Wochenende 13./14.09. erfolgte der Viehabtrieb von der Hinteralm und die Bauern haben ihre Almhütten Richtung Tal für heuer wieder verlassen. Auf unserer Baustelle kehrt damit aber noch keine Ruhe ein, denn unsere Holzbaufima aus Oberösterreich hat am 16.09. mit der Errichtung des Hochbaus begonnen. Dieser wird aus Brettsperrholzelementen errichtet, die aus mehreren über Kreuz aufeinander verleimte Brettlagen bestehen. Ergänzt wird der Bau mit Baumaterial aus der rückgebauten alten Wiener-Lehrer-Hütte. Der hohe Vorfertigungsgrad und der Wiederverwertung vorhandener Materialien aus dem Rückbau ermöglicht eine einfache, ökologische und ökonomische Konstruktion.







Update 08.09.2025
Bei sonnigem Wetter und herrlicher Aussicht erreicht der Massivbau sein Finale. Die Kellerdecke und die auskragenden Terrassenflächen sind fertiggestellt, die Aufkantungen für den Holzbau werden vorbereitet. Abdichtung und Dämmung der Kelleraußenwände werden in den nächsten Tagen abgeschlossen. Parallel dazu wurde mit den Arbeiten an der Pflanzenkläranlage und der Trinkwasserversorgungsanlage begonnen - unter strenger Aufsicht der neugierigen Almkühe.







Update 18.08.2025
In KW31 bis KW32 wurden die Außen- und Innenwände des Kellergeschosses betoniert. Im neuen Keller wird zukünftig die gesamte Technik zur Energie-, Wärme- und Trinkwasserversorgung untergebracht sein. Zusätzlich gibt es 2 Lagerräume und einen eigenen Batterieraum, alles entsprechend in eigenen Brandabschnitten untergebracht. In KW33 wurde bereits mit den Arbeiten an der Kellerdecke begonnen.





Update 30.07.2025
Trotz widriger Wetterbedingungen wurde in KW 29 mit den Arbeiten an der Bodenplatte begonnen. Die Grundleitungen unter dem Kellerbereich wurden verlegt, der Boden entsprechend aufbereitet und verdichtet. Hier kam auch Glasschaumschotter zum Einsatz - ein hochwertiges Recycling-Produkt aus 100 % aufgeschäumtem Recyclingglas. Am Donnerstag, 17.07. konnten dann die Streifenfundamente betoniert werden und eine Woche später wurde die gesamte Bodenplatte fertiggestellt. Dafür waren 6 Fahrmischer notwendig, was bei der langen und schwierigen Auffahrt über die Forststraße von Frein an der Mürz eine logistische und zeitliche Herausforderung war. In der darauffolgenden Woche stürzten sich die fleißigen und motivierten Arbeiter der Massivbau-Firma aus Admont dann gleich an die Schalung und Bewehrung der tragenden Außenwände.








Update 21.07.2025
Nach den Rückbauarbeiten im Herbst 2024 begannen Mitte Juni (genau am 23.06.) die Abbrucharbeiten durch eine Fachfirma. Da große Mengen an unterschiedlichen Schad- und Störstoffen verbaut waren, musste zunächst händisch abgebaut werden, zum Beispiel Asbestzement, Teerpappe, Hartschaumplatten, Glaswolle usw. Außenfenster und Türen wurden über Bauteilbörsen angeboten und werden bei Unterständen und Forsthütten wiederverwendet. Nach der Schadstofffreigabe durch eine Gutachterin Ende Juni konnte der maschinelle Abbruch erfolgen. Die mineralischen Baustoffe des Kellers und der Fundamente (Naturstein, Beton, Ziegel etc.) wurden vor Ort mit einem hydraulischen Brecherlöffel zerkleinert und können später als Füllmaterial wiederverwendet werden. Dadurch werden rund 180 Tonnen an Transporten vermieden. Anfang Juli wurde der Aushub für den neuen Kellerbereich durchgeführt und die Baustelle wurde von der Massivbaufirma eingerichtet. Diese begann sofort mit der Schalung und Bewehrung der Fundamente.






Update Herbst 2024
Im Herbst 2024 wurden bereits 535 ehrenamtliche Stunden geleistet, um die Innenräume des Hinteralmhauses auszuhöhlen und das Gebäude für den Abriss vorzubereiten. Die Materialien wurden händisch abmontiert und sortiert. Ein Großteil der alten Materialien findet im Ersatzbau wieder Verwendung, ein Teil wird als Brennholz genutzt, einige wurden weitergegeben und der kleine Rest wurde fachgerecht entsorgt.

Blogbeiträge
Nichts wird mehr so sein, wie es war
Kein Ende in Sicht
Das Hinteralmhaus hat es noch lange nicht hinter sich